Über
In der Serie Musik aus Schweizer Klöstern veröffentlicht die Schweizerische Musikforschende Gesellschaft in Form einer kritischen Edition eine Reihe ausgewählter musikalischer Werke, die im Rahmen des gleichnamigen, vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung getragenen Forschungsprojektes am musikwissenschaftlichen Institut der Universität Freiburg zur Publikation vorgeschlagen werden. An diesem Projekt sind auch die Schweizerische Arbeitsstelle des RISM und die Schweizerische Landesphonotek beteiligt. Ziel ist es, eine beachtliche Anzahl von musikalischen Quellen aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert, die sich in Schweizer Klöstern erhalten haben, zu sichten und zu untersuchen und sie in ihrem historischen und liturgischen Kontext zu deuten. Ausserdem will das Projekt mittels einer philologisch korrekten Edition die musikalischen Dokumente Forschern und Musikern zugänglich machen.
Über
Schweizerische Musikdenkmäler ist eine von der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft herausgegebene Buchreihe mit Werken älterer Musik. Sie erscheint zwischen 1955-1987, anfangs in Basel im Bärenreiter-Verlag, später in Winterthur im Verlag Amadeus. Einen Schwerpunkt darin bilden die Tabulaturen des XVI. Jahrhunderts, hrsg. von Hans Joachim Marx.
Bände
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Band 12
Willy Hess (Hrsg.), Friedrich Theodor Fröhlich,Missa I und Offertorium «Parvulus natus est nobis» [1828], Winterthur, Amadeus, 1987.
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Band 11
Wulf Arlt, Mathias Stauffacher (Hrsg.), Ulrike Hascher (Mitarbeiter), Engelberg Stiftsbibliothek, Codex 314, Winterthur, Amadeus, 1986.
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Band 10
Max Zulauf (Hrsg.), Henricus Albicastro, Zwölf Triosonaten, op. 8, Basel, Bärenreiter, 1974.
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Band 9
Peter Otto Schneider (Hrsg.), Franz Xaver Schnyder von Wartensee, Symphonie militaire. Dritte Sinfonie in B-Dur, Basel, Bärenreiter 1973.
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Band 8
Hans Joachim Marx, Thomas Warburton (Hrsg.), St. Galler Orgelbuch. Die Orgeltabulatur des Fridolin Sicher (St. Gallen, Codex 530) (Tabulaturen des 16. Jahrhunderts, 3), Winterthur, Amadeus 1992.
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Band 7
Hans Joachim Marx (Hrsg.), Die Orgeltabulatur des Clemens Hör (Tabulaturen des 16. Jahrhunderts, 2), Basel, Bärenreiter 1970.
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Band 6
Hans Joachim Marx (Hrsg.), Die Tabulaturen aus dem Besitz des Basler Humanisten Bonifacius Amerbach (Tabulaturen des 16. Jahrhunderts, 1), Basel, Bärenreiter, 1967.
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Band 5
A[rnold] Geering, H[ans] Trümpy (Hrsg.), Das Liederbuch des Johannes Heer von Glarus. Ein Musikheft aus der Zeit des Humanismus (Codex 462 der Stiftsbibliothek St. Gallen), Basel, Bärenreiter 1967.
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Band 4
Max Zulauf (Hrsg.), Johann Benn, Missae concertatae trium vocum, adiuncto choro secundo et una missa ab octo, Basel, Bärenreiter 1962.
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Band 3
Paul-André Gaillard (éd.), Loys Bourgeois, Vingt-quatre psaumes à 4 voix, Basel, Bärenreiter 1960.
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Band 2
Hans Peter Schanzlin (Hrsg.), Johann Melchior Gletle, Ausgewählte Kirchenmusik, Basel, Bärenreiter, 1959.
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Band 1
Max Zulauf (Hrsg.), Henricus Albicastro, XII concerti a quatro, op. 7, Basel, Bärenreiter, 1955.
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